Ravel: L'heure espagnole (arr. Simon)

Uraufführung
12. September 2013
Bearbeitung für Ensemble oder Kammerorchester von Klaus Simon

Vollständiger Titel
Maurice Ravel: L'heure espagnole (Bearbeitung für Ensemble oder Kammerorchester von Klaus Simon)

Werkdetails
Komponist: Maurice Ravel
Bearbeiter: Klaus Simon
Libretto: Franc-Nohain
Entstehungsjahr: 1907-1909
Bearbeitungsdatum: 2013
Instrumentierung: für Ensemble oder Kammerorchester
Besetzung: 1 (auch Picc.) 1 (auch Engl. Hr.) 1 (auch Bassklar.) 1 (auch Kfg.) - 1 1 0 0 - S. (Glsp. Xyl. Röhrengl. Trgl. Beck. Schlittengl. Schellentr. provenz. Tr. gr. Tr. m. Beck. Sprungfeder Peitsche Kast. Rassel) (2 Spieler) - Hfe. Akk. Klav. (auch Cel.) - Str. (mind. 1 1 1 1 1 [Fünfsaiter])
Dauer (min): 75
Personenbesetzung: Concepción (Sopran), Gonzalve (Tenor), Torquemada (Tenorbuffo), Ramiro (Bariton), Don Inigo Gomez (Bassbuffo)
Sprache: französisch
Dauer: 60 Minuten
Verlag: Schott Music

Uraufführung
Datum: 12.09.2013
Ort: E-Werk, Freiburg (DE)
Interpreten: Young Opera Company, Holst Sinfonietta, Klaus Simon (Dirigent), Joachim Rathke (Regie), Heike Mondschein (Ausstattung), Sibylle Fischer (Sopran), Florian Rosskopp (Bariton), Ewandro Stenzowski (Tenor), Nando Zickgraf (Tenorbuffo), Michael MacKinnon (Bassbuffo)

Kritiken

Badische Zeitung

14. September 2013

„Simon spielt Holsts Stück in der Kammerensemblefassung Benjamin Brittens. Bei Ravel hat er sich selbst als Arrangeur betätigt – in bester Schönberg-Manier. Wie er die üppige, aber nie ausladende Partitur auf ein sechzehnköpfiges Ensemble konzentriert, das hat Meisterschaft. Man vermisst nicht das große spätimpressionistische Orchester, im Gegenteil: Ravels ohnedies auf die Intimität der Situation ausgerichteten Klänge finden im kammermusikalischen Rahmen ihre kongeniale Entsprechung – Simon lässt eine eigene Rhapsodie espagnole erblühen. Und die (hinter der Bühne) spielende Holst-Sinfonietta macht den Detailreichtum, die knisternde Erotik, aber auch den Zug der Musik mit großer Leidenschaft hörbar.”

Newsletter